Keiner von vielen
Vielleicht haben wir uns überschätzt
Alles schien besonders
Du gabst mir – dich
Ich gab dir – mich
Zu wenig?
Plötzlich geht es nicht mehr ums Teilen
Körperlichkeit; Nähe; Vertrauen
Aus Licht wird Schatten
Du sagst es reicht nicht aus
Willst Akteur und nicht Beobachter sein
Aus meiner Wahrheit
Machst du Gefahr
Für dich – uns?
Du sagst du magst mich
Doch du läufst davon
Enttäuschte Erwartungen
Allein meine Schuld?
Du sagst ich sei rücksichtslos
Doch die einzige Leiche am Wegesrand
Bin ICH
Es geht um Opfer/Täter
Menschen die sich auseinander entwickeln
Missverständnisse; verletztes Ego
Zu blind für Reue
Du sagst ich sei entbehrlich für dich
Und ich gehe
Kann nicht mehr geben
Ich trauere um dich
Versuche nicht zu hassen
Warum kann Platon nicht ausreichen?
Wieso gerät deine Welt ins Wanken sobald die meine nicht mehr exklusiv ist?
Geht es immer nur um Sex?
Sind denn alle Männer Affen?
Du sagst du seist nicht eifersüchtig
Aber kein Geben ohne Nehmen
Schade
Für mich hat diese Freundschaft etwas bedeutet
Du warst keiner von vielen
Was ist nur schief gelaufen?
Du glaubst du kannst ohne mich leben
Ich will es nicht
Ich muss
Versuche die Hoffnung nicht zu verlieren
Während die Menschen wollen dass man sie belügt
Kein Platz für Aufrichtigkeit
A never ending story?