Tränen einer Rose
Helios senkt sein feurig Antlitz
Über Wies und Tau.
Erleuchtet, einem Pfeil gleich,
Einen roten Engel.
Sanft.
Kleine Lichter tanzen
Lachend um ihr Haupt.
Spielen – verführen
Und krönen
Sie mit einem Heiligenschein.
Seelenlos und rein.
In dem Moment begehrt
Und glücklich.
Doch wenn der Abend naht,
Verlassen all die Lichtlein sie,
Und es ward dunkel.
Einzig Luna streichelt sie.
Sie steht allein und stolz.
Und weint.